Optimale Siebergebnisse

Unser Kunde konstruiert, fertigt und liefert seit mehr als 40 Jahren Lösungen für die Klassierung siebschwieriger Materialien. Seine Siebmaschinen arbeiten weitgehend verstopfungsfrei und sind unübertroffen in der Leistungsfähigkeit. Durch ihre flexible technische Einsetzbarkeit bewältigen seine Siebmaschinen Aufgabenstellungen, die durch konventionelle Siebmaschinen nicht zu erreichen sind.

Zahlreiche Bauformen und Varianten bieten eine maßgeschneiderte Lösung für die jeweilige Problemstellung. Das einheitliche Grundprinzip des Siebbelages – eine trampolinförmige Bewegung mit großen Amplituden – bewirkt eine sehr hohe Beschleunigung auf das Siebgut. Bei nahezu allen Trennvorgängen werden Verstopfungen durch Anhaftungen und Klemmkorn effektiv vermieden. Das Spektrum reicht von der Kohleklassierung in Sibirien über die Trennung von Recyclingmaterialien bis zur Absiebung von Holzhackschnitzeln in Kanada. Der Erfolg ist überall gleich: Eine sichere und kontinuierliche Betriebsweise mit minimalem Wartungs- und Bedienungsaufwand.

Die Aufgabe

Zur Verbesserung des Durchsatzes bei gleicher Siebfläche sollte ein innovatives Antriebs- und Regelkonzept entwickelt werden. Es galt ein Doppelwellensieb mit zwei voneinander unabhängigen Antriebsmotoren im winkelsynchronen Gleichlauf zu konstruieren.

Unsere Lösung

Es wurde eine Steuerung und Regelung entwickelt welche über Frequenzumrichter die beiden Antrieb in einer Master – Slavekonfiguration betreibt. Somit ist es möglich einen absolut winkelsynchronen Gleichlauf der Antrieb auch unter ungünstigsten Betriebsbedingungen wie z.B. während der Beschleunigungs- und Bremsphasen zu gewährleisten. Neben der Versorgung und Regelung der Antriebskomponenten ist die Steuerung auch zuständig für den einwandfreien Betrieb der Nebenaggregate wie Ölsysteme und verschiedenste Komponenten zur Überwachung der Siebergebnisse. lektrische Welle in einen winkelsynchronen Gleichlauf gebracht. Die Antriebe sind über eine Doppelkardanwelle direkt an die Unwuchtwellen des Siebes gekoppelt. Das frei auf den Dämpfern stehende Sieb erreicht nur dann das richtige Schwingbild wenn beide Antriebe absolut winkelsynchron drehen.

Der Kundennutzen

  • Mit dieser Siebtechnik wird auf gleicher Fläche der 1,4-fache Durchsatz im Vergleich zu einem herkömmlichen Sieb erreicht, weil das Schwingbild über die ganze Länge der Maschine optimal ist.
  • Dieser technologische Vorsprung ermöglicht den Einbau kleinerer Siebmaschinen oder aber ermöglicht die Leistungssteigung bei vergleichbarer Siebfläche
  • Durch diese Antriebsform wird eine gleichmäßige Kreisbewegung über die gesamte Maschinenlänge erzielt.
  • Erforderliche Anpassungen der Frequenz und/oder der Amplitude an den jeweiligen Trennschnitt sind problemlos realisierbar

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